Veröffentlicht am 09. Dezember 2012
Die Welt verändert sich spürbar. Mehr als jemals zuvor mischen sich die verschiedenen Welt-Kulturen, wodurch neue, heterogene Kulturen entstehen – lokal wie global. Dies führt unweigerlich zu einem neuen Verständnis des räumlichen Gefüges, in dem wir uns bewegen. Wohin sich die Räume in der Zukunft entwickeln werden, erläutert die aus Indien stammende Stuttgarter Designerin Poonam Choudhry in ihrem Essay. Mit freundlicher Unterstützung von Lista Office.
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Veröffentlicht am 15. Oktober 2012
Nicht immer erklärt sich Gebautes von selbst. Architektur und Raumtopologie geschehen meist auf mehreren Ebenen gleichzeitig und können deswegen nicht aus einem Blickwinkel allein betrachtet werden. Gut, dass es die Möglichkeit der Arbeit mit Diagrammen gibt. Sie sind ein visuelles Kommunikationsmittel, mit dem sich komplexe Systeme vereinfacht darstellen lassen. Eine Buchvorstellung.
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Veröffentlicht am 25. September 2012
Farben wie auch Wandmalereien bestimmen das Aussehen einer Wand und wirken ihrerseits auf die Wahrnehmung des Raums zurück. Dessen grundsätzlicher Charakter jedoch wird zunächst durch die bloße Wand gebildet, denn diese trennt und formt das für den Menschen Begehbare.
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Veröffentlicht am 27. Juni 2012
Architektur, so meint man, ist eine klare Sache: Die Wand begrenzt den Raum und erzeugt ein Draußen und ein Drinnen. Dazwischen kann es nichts geben! Denkt man, und vergisst dabei, dass die Architektur oft eben von diesem Effekt des Dazwischens, des räumlich Zwiespältigen und des Zweideutigen lebt.
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Veröffentlicht am 08. Juni 2012
Der Mensch neigt dazu, die Welt – seine Welt – zu strukturieren, ihr Mechanismen und Gesetzmäßigkeiten zu Grunde zu legen und sie mittels Normen erklärbar zu machen. Dies sowohl beim Leben selbst als auch bei der Kategorisierung und der Systematisierung der Dinge. Welche Wege Architekten in der Vergangenheit dabei gegangen sind, beschreibt Ekkehard Drach in seinem Buch „Architektur und Geometrie – zur Historizität formaler Ordnungssysteme“. Eine (das schon einmal vorweg) empfehlenswerte Lektüre.
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Veröffentlicht am 10. April 2012
Es gibt Fragen im Leben, die sind so unbewusst wie schleierhaft. Da wäre zum Beispiel die Frage nach dem richtigen Bettzeug für die Neujahrsnacht oder dem richtigen Salz in der Suppe oder die Frage, ob nun Butter unter die Nutella gehört oder nicht. Sekt oder Selters vielleicht? Egal, auch diese Frage ist eine sinnfreie unserer Zeit, denn Wasser sollte immer parat stehen und demgegenüber macht Alkohol nur in Maßen Spaß.
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Veröffentlicht am 29. März 2012
Sie erinnern sich noch? „Web 2.0“ war vor gar nicht einmal so langer Zeit DAS Schlagwort in den Medien. Das Mitmach-Web sollte die Revolution bringen, die sich der Leser, der bisher auf die eingleisige Informationseinspeisung angewiesen war, sehnlichst erhofft hatte. Social Media sind seitdem ein zentraler wie auch selbstverständlicher Teil in der Gesellschaft geworden – von Web 2.0 redet niemand mehr.
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Veröffentlicht am 29. Februar 2012
Ab und an greife ich in mein Bücherregal und ziehe ein Buch heraus, das schon länger nicht mehr gelesen wurde und folglich schon einige Jahre auf dem Buckel hat – was in vielen Fällen nicht zwangsweise bedeutet, dass es weniger aktuell ist! Denn gerade Bücher, die ein gewisses Alter haben, skizzieren manchmal Entwicklungen, über die heute noch geredet wird. Solche Bücher können aktuelle Diskussionen bereichern, da sie zu einem Zeitpunkt entstanden sind, an dem manche Probleme noch grundsätzlicherer Art waren. Sie sind eine Zeitreise in eine Vergangenheit, als man eine Zukunftsprognose wagte – also ein Blick auf heute.
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